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Das Staunen über die Schönheit der Schöpfung gemäß der oben zitierten Parabase Goethes nimmt zu, wenn der Mensch sich selbst “gestaltend, umgestaltend aktiv” in den Verstehensprozess einschaltet, eben so, wie sich auch ein Übersetzer einbringt. Darin ist die Verbindung von Hermeneutik und Kreativität begründet. Dieser Interrelation in ihrer Breite und Tiefe nachzugehen, bildet den Gegenstand des Forschungszentrums “Hermeneutik und Kreativität”.